Willkommen in einer der lebhaftesten Städte des Landes! In Dresden ist wirklich immer irgendwas los – da lohnt sich ein Städtetrip inklusive Sightseeing, Museumstour, Shopping und vielem mehr. Damit Du im Meer von Aktivitäten nicht den Durchblick verlierst, haben wir Dir hier die wichtigsten Freizeittipps für Deinen Dresden-Besuch zusammengestellt.
City VibesAlles für Deinen Dresden Städtetrip
Let’s talk about historyViel mehr, als Du über Dresden wissen musst
Dresden blickt auf eine beeindruckende und vor allem lange Stadtgeschichte zurück. Aber mal ganz ehrlich: So viele historische Ereignisse kann sich kaum jemand merken. Deswegen haben wir die wichtigsten Abschnitte in Dresdens Geschichte aufgelistet. So bist Du perfekt auf deine City-Tour vorbereitet und verstehst in der Basis wovon die Stadtführer*innen reden.
Von der Stadtgründung bis zu Napoleon
Das Elbtal ist wahrscheinlich bereits seit der Steinzeit besiedelt. Richtig interessant wird es jedoch ab dem Jahr 1206: “Dresdene” wird zum ersten Mal urkundlich als Stadt erwähnt. Ein paar hundert Jahre später zog es dann die Wettiner, also die Herzöge aus dem Hause Wettin, hierher. Sie machten Dresden kurzerhand zum Regierungssitz und zur Residenzstadt der Sächsischen Monarchen. Die Stadt erlebte ihren ersten wirtschaftlichen und kulturellen Boom.
Nach dem Einzug der Kurfürsten brach 1685 ein verheerender Brand aus, der über 300 Häuser zerstörte. Mit dem Wiederaufbau entstand die heutige innere Neustadt im prachtvollen Barockstil. Unter August dem Starken, dem Kurfürsten und polnischen König, wurde Dresden dann vollends zur blühenden Barockstadt.
100 Jahre später gab es im Schatten der Ereignisse der Französischen Revolution auch in Dresden soziale Unruhen. Nach dem Einmarsch der französischen Armeen wurde Sachsen zum Verbündeten Napoleons. Bis zu seiner Niederlage bei Leipzig, stattete er Dresden mehrere “Besuche” ab.
Von der Industrialisierung bis zum 2. Weltkrieg
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts entwickelten sich auch in Dresden die ersten Industriegebiete. Mit dem wirtschaftlichen Boom kam das Wachstum und neue Stadtteile entstanden. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wuchs die Stadt und die Anzahl ihrer Einwohner rasant weiter – Dresden entwickelte sich zur Großstadt. Zur Jahrhundertwende war Dresden bereits eine der größten Städte des Deutschen Reiches und zog mittlerweile auch viele Touristen an.
Mit der Novemberrevolution 1918 wurde Sachsen zum Freistaat. In der darauffolgenden Zeit blühte Dresden insbesondere kulturell auf. Dies änderte sich jedoch 1933 mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten. Im Februar 1945 wurde Dresden mit mehreren Luftangriffen fast vollständig zerstört. Der Wiederaufbau der wichtigsten historischen Gebäude und Denkmäler begann schleppend und dauerte viele Jahrzehnte an.
Dresden in der DDR und heute
Nach Gründung der DDR wurde Dresden zur Bezirkshauptstadt. Während dieser Zeit siedelten sich neun Hochschulen in der Stadt an. Darunter war auch die Technische Universität, um die sich ein ganzer Stadtteil bildete. Nach der Wiedervereinigung bekam Dresden seinen Titel als Landeshauptstadt des Freistaates Sachsen zurück.
Seit den 1990ern standen der Wiederaufbau, die Sanierung und Restaurierung alter Gebäude Dresdens im Fokus. Mittlerweile sind die meisten dieser Arbeiten erfolgreich abgeschlossen. Dresden ist wieder eine der sehenswertesten Städte des Landes und ein beliebtes Reiseziel für Stadtentdecker von nah und fern.